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Kursbuch Oder-Spree

Seinen ersten Lastkraftwagen hat Alexander Kurylyszyn zum Teil noch mit gepumptem Geld gekauft. Heute hat er 80 Lastkraftwagen. In nur zehn Jahren hat sich sein Ein-Mann-Betrieb zu einem Unternehmen mit 325 Mitarbeitenden entwickelt. Beim Thema Bau in Oder-Spree kommt man an dem Beeskower längst nicht mehr vorbei. Keine Frage also, dass er ins neue „Kursbuch Oder-Spree“ gehört. Wie baut man eine Stadt um, der die Einwohnerinnen und Einwohner abhandenkommen? Warum träumten die Menschen in der DDR von einem Eigenheim Typ EW 65 und heute von einem Bungalow? Und wieso ist es sinnvoller, Leerstand zu nutzen statt immer mehr Flächen zu versiegeln?

Unter dem Titel „vom abreißen und aufbauen“ geht das aktuelle „Kursbuch“ genau solchen Fragen nach – und sucht die Antworten wie gewohnt bei den Menschen der Region. Insgesamt 16 Geschichten sind auf diese Weise entstanden, aufgeschrieben von Autorinnen und Autoren wie Wolfgang de Bruyn, Tina Veihelmann und Uwe Rada, aber auch von Schülern des Rahn-Gymnasiums Neuzelle. Die eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Porträts stammen von dem Fotografen Andreas Batke.

Erhältlich ist das Kursbuch Oder-Spree in vielen Buchhandlungen und Tourismusinformationen des Landkreises, auf der Burg Beeskow und im Internet auf der Seite des Museums Oder-Spree.

Landkreis Oder-Spree, Förderverein Burg Beeskow (Herausgeber): „vom abreißen und aufbauen – kursbuch oder-spree“, Verlag Berlin-Brandenburg, 128 Seiten, circa 50 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 10 Euro, ISBN 978-3-96982-062-9