Dezernent Sascha Gehm eröffnet mit Zahnärztin Jelena Cerovac den Tag der Zahngesundheit an der Löcknitz-Grundschule in Erkner

© Karolin Ring

Zum Tag der Zahngesundheit, der seit 33 Jahren traditionell am 25. September gefeiert wird, hat Sascha Gehm, erster Beigeordneter im Landkreis Oder-Spree und als Dezernent unter anderem für das Gesundheitsamt zuständig, die Schulkinder an der Löcknitz-Grundschule in Erkner besucht. Mit dabei war Amtszahnärztin Jelena Cerovac, Anne Bahr, zahnmedizinische Fachangestellte und die Zahnpiraten, die alle Erst- bis Viertklässler in der Turnhalle mit einem musikalischen Theaterstück rund um das Thema Zahngesundheit bespaßten.

Sascha Gehm machte in seiner Rede darauf aufmerksam, wofür Zähne so alles nützlich sind: „Zum Kauen natürlich, aber auch zum Sprechen und natürlich zum Lachen.“ Und er verriet ein Geheimnis rund um seine Zähne: „Ich habe 32 Zähne, denn ich habe meine Weisheitszähne noch. Ob das wohl bedeutet, dass ich besonders weise bin?“

Zahnärztin Jelena Cerovac freute sich darüber, dass sie bei den Gruppenprophylaxen, die sie als amtliche Zahnärztin mit ihren Kollegen und Kolleginnen in den Kindergärten und Grundschulen durchführt, immer weniger Karies vorfindet: „Kinderzähnen geht es immer besser. Die Zahl von Kindern mit Karies ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Grundlage für diesen Erfolg ist die zahnmedizinische Gruppenprophylaxe im Land Brandenburg, die seit 30 Jahren mit ihren Maßnahmen und Aktionen in Kitas und Schulen den Kindern zeigen, wie sie ihre Zähne richtig putzen.“

Der bundesweite Tag der Zahngesundheit ist seit 33 Jahren regelmäßig Anlass, Themen der Zahn- und Mundgesundheit in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. In diesem Jahr soll die Zahngesundheit von der Schwangerschaft bis zum Kleinkindalter besonders beleuchtet werden. Das Motto lautet: „Gesundheit im Mund – von Anfang an!“.

Im Alter von 3 Jahren hatten in Brandenburg im Jahr 2023 rund 92 Prozent aller Kinder kariesfreie Zähne. Im Jahr 2006 lag dieser Anteil noch bei rund 81 Prozent und im Jahr 2014 bei etwa 87 Prozent.