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Azubis übernehmen die Rettungswache in Fürstenwalde für 24 Stunden

Das Team des Rettungsdienstes Oder-Spree steht vor einem Rettungswagen. © Karolin Ring Das Team des Rettungsdienstes Oder-Spree startet in die 24-Stunden-Übung.

Seit sieben Uhr morgens haben die sechs Azubis des dritten Ausbildungsjahres die Rettungswache in Fürstenwalde übernommen. Noch bis Dienstag 7 Uhr, also für 24 Stunden, sind die jungen Leute selbstständig und eigenverantwortlich im Einsatz. Natürlich unter Aufsicht des Praxisleiters Martin Wolf. Die 24-Stunden-Übung ist Teil der Ausbildung und soll zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung im September dienen.

Auch Landrat Frank Steffen war um sieben Uhr vor Ort, um sich ein Bild von der Ausbildung im Rettungsdienst zu machen und den Azubis für Ihren Einsatz zu danken: „Ich freue mich, dass ihr euch für den wichtigen Beruf des Notfallsanitäters entschieden habt. Als Landrat werde ich mich dafür einsetzen, dass eure Arbeitsbedingungen so sind, wie ihr sie braucht.“

Landrat Frank Steffen lässt sich von den Azubis den Rettungswagen erklären. © Karolin Ring Landrat Frank Steffen lässt sich von den Azubis den Rettungswagen erklären.

Für das neue Ausbildungsjahr, das am 1. Oktober startet, gab es in diesem Jahr einen Bewerberrekord: 199 Menschen haben sich um einen Ausbildungsplatz beworben, in dieser Woche finden die ersten Bewerbungsgespräche statt. Michael Rochow, Geschäftsführer des Oder-Spree Rettungsdienstes, verkündete gleich noch eine gute Nachricht: „Wir konnten die Zahl der Ausbildungsplätze für Notfallsanitäter von sechs auf zwölf verdoppeln. Damit stärken wir unsere 17 Rettungswachen und gewährleisten die Gesundheitsversorgung im Landkreis.“

Aktuell ist der Rettungsdienst Oder-Spree mit 21 Rettungswagen, fünf Notarzteinsatzfahrzeugen und drei Krankentransportwagen in unserem Landkreis unterwegs.

Datum: 18. März 2024