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Höchste Auszeichnung des Landes für Feuerwehrkameraden aus Oder-Spree

In Potsdam wurde am Samstag (27. November 2021) der Verdienstorden des Landes Brandenburg vergeben. Unter den fünf mit der höchsten Auszeichnung des Landes geehrten Frauen und Männern ist Feuerwehrkamerad Detlef Korn, ehemaliger Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes im Landkreis Oder-Spree.
Ministerpräsident Dietmar Woidke zeichnet den Feuerwehrkameraden Detlef Korn, ehemaliger Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes, mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg aus. Foto: Volker Tanner, Staatskanzlei © Volker Tanner, Staatskanzlei Ministerpräsident Dietmar Woidke zeichnet den Feuerwehrkameraden Detlef Korn, ehemaliger Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes, mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg aus.

In der Laudatio heißt es: Detlef Korn ist eine Experte in Sachen Kameradschaft und denkt über Grenzen hinweg. Seinem Einsatz ist der Zusammenschluss der einstigen Regionalverbände der Städte Beeskow, Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde im Jahr 2000 zu verdanken. Beim Oder-Hochwasser 1997 war Detlef Korn als Zugführer des 1. Zuges der Kreisbrandschutzeinheit in Brieskow-Finkenherd sowie der Neuzeller Niederung in der technischen Einsatzleitung tätig. Zudem war er viele Jahre Wehrführer der Feuerwehr der Stadt Friedland. Als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes baute er die Kontakte zum Feuerwehrverband im Nachbarland Polen auf, die beim Brand in Ziltendorf im Sommer 2019 mit ihrer Einsatztechnik unterstützen. Neben der Verbandstätigkeit und der Gewinnung neuer Mitglieder legte Detlef Korn stets Wert auf die Einbindung und Erfahrung langjähriger Kameradinnen und Kameraden. Die Arbeit als Feuerwehrmann ist für ihn eine wahre Berufung.

Ministerpräsident Dietmar Woidke, der die Ehrung vornahm, nannte die fünf Trägerinnen und Träger des Landesverdienstordens „unverzichtbare Energiequellen“ für das Land Brandenburg . Er betonte bei der Aushändigung der Orden: „Sie alle folgen mit selbstlosem Einsatz dem gleichen Impuls: Mit ihren Aktivitäten wollen sie zum guten Miteinander in unserer Gesellschaft beitragen, insbesondere junge Menschen stärken sowie mit ihren Fähigkeiten anderen Hilfestellung geben, Brücken bauen oder zur Aufrechterhaltung unserer Sicherheit beitragen.“

Auszug aus Pressemitteilung der Staatskanzlei

Datum: 27. November 2021