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Doppelte Amtseinführung auf der Burg Beeskow am 11. Januar 2025

Burgleiterin Stephanie Lubasch und der neue Burgschreiber Henning Rabe im Saal der Burg Beeskow. © Jasmin Konzer Burgleiterin Stephanie Lubasch und der neue Burgschreiber Henning Rabe

Am Sonnabend, den 11. Januar 2025, startet die Burg Beeskow ab 19:00 Uhr mit ihrem diesjährigen Jahresprogramm und wird den inzwischen 32. Burgschreiber Henning Rabe im Rahmen einer Antrittslesung in sein Amt einführen. Die Laudatio auf ihn übernimmt sein Vorgänger im Burgschreiberamt, Henryk Gericke. Rabe, geboren 1970 in Berlin, arbeitete bereits ab 1987 beim Fernsehen der DDR als Darsteller, Sprecher und Moderator. Seit 1990 ist er als freischaffender Musiker tätig; zwei Jahre später veröffentlicht er erste Kurzgeschichten und seit 2006 bereits diverse Bücher und Beiträge in Literaturzeitschriften. Rabe liest an diesem Abend aus seinem Buch-Projekt „Tod im Aalfeld“. Der Roman beschreibt das Schicksal einer winzigen Gemeinde an der Ostsee. Die Bewohner haben einen drei Jahre währenden Sturm isoliert in ihren Häusern verbracht, nun ist der Orkan vorüber.

Dieser Abend bietet zudem Anlass für die Verkündung eines Leitungswechsels auf der Burg Beeskow. Der bisherige Leiter, Arnold Bischinger wird nach sieben Jahren diese Aufgabe an seine Kollegin Stephanie Lubasch übergeben. Lubasch, geboren 1973 in Frankfurt (Oder), studierte Theaterwissenschaften und Journalistik und war daraufhin mehr als 23 Jahre bei der Märkischen Oderzeitung, zuletzt in der Leitung des Kulturressorts tätig. Seit 2019 ist sie als Projektreferentin Teil des Burgteams sowie des Kulturamtes. Im Zuge der im letzten Jahr vollzogenen Verwaltungsstrukturreform wurde eine Aufgabenumverteilung innerhalb des Kultur- und Sportamtes notwendig. Bischinger wird als Leiter des Kultur- und Sportamtes mit Sitz auf Burg Beeskow weiterhin vor Ort und im Landkreis tätig sein.

Datum: 9. Januar 2025