Inhalt

Bergung der Fischkadaver aus der Oder geht voran

Am Montag haben sich der 1. Beigeordnete des Landkreises Oder-Spree, Sascha Gehm (CDU) sowie die Landtagsabgeordnete und umweltpolitische Sprecherin von Bündnis 90/ Die Grünen, Isabell Hiekel an der Zwillingsschachtschleuse in Eisenhüttenstadt von Frank Balzer (SPD), Bürgermeister der Stadt über den Fortgang der Bergung der Fischkadaver im Stadtgebiet informieren lassen.

Isabell Hiekel (Landtagsabgeordnete und die umweltpolitische Sprecherin von Bündnis 90/ Die Grünen), Frank Balzer (Bürgermeister der Stadt Eisenhüttenstadt, SPD), Sascha Gehm (1. Beigeordnete des Landkreises Oder-Spree, CDU), Sven Koch (stellvertretender Stadtwehrführer der Feuerwehr Eisenhüttenstadt) an der Zwillingsschachtschleuse in Eisenhüttenstadt Isabell Hiekel (Landtagsabgeordnete und die umweltpolitische Sprecherin von Bündnis 90/ Die Grünen), Frank Balzer (Bürgermeister der Stadt Eisenhüttenstadt, SPD), Sascha Gehm (1. Beigeordnete des Landkreises Oder-Spree, CDU), Sven Koch (stellvertretender Stadtwehrführer der Feuerwehr Eisenhüttenstadt) an der Zwillingsschachtschleuse in Eisenhüttenstadt

Wie Bürgermeister Balzer berichtete, waren das gesamte Wochenende rund 60 Helfer der Feuerwehr im Einsatz. Geborgen wurde bislang eine Tonne Fischkadaver, die sich an den geschlossenen Schleusentoren und dem Zuweg des Oder-Spree-Kanals von Fürstenberg aus kommend gesammelt hatte. „Die personellen Ressourcen seien jetzt erschöpft", so Balzer. Zudem benötige man weitere Ausrüstung für die freiwilligen Helfer. Der Landkreis sicherte zu, bei der Abdeckung weiterer Bedarfe Unterstützung zu leisten.

Landtagsabgeordnete Hiekel setze auf verbesserte Meldeketten und eine zügige Abstimmung mit dem Land. „Diese Region und die Oder liegen mir sehr am Herzen - das Fischsterben ist eine große Katastrophe", so Hiekel und bedankte sich für den Einsatz der Helfer bei Sven Koch, stellvertretender Stadtwehrführer der Feuerwehr Eisenhüttenstadt. Zugleich erkundigte sie sich nach Unterstützungsmöglichkeiten.

Um schnell allen Anforderungen gerecht werden zu können, hatte Sascha Gehm bereits am Montag den Verwaltungsstab des Landkreises Oder-Spree einberufen. Nur so können alle Informationen gebündelt und zügig Entscheidungen getroffen werden. „Vor allem besorgte Bürgeranfragen nehmen wir sehr ernst", so Gehm, „auch weil wir noch immer nicht wissen, welche Faktoren für das Fischsterben verantwortlich sind."

Pressestelle Landkreis Oder-Spree

Datum: 15. August 2022